Rapidly Manufactured Robot Challenge

Die Rapidly Manufactured Robot Challenge (RMRC) ist eine spannende Brückenliga, die jungen Talenten den Übergang von den Junior- zu den Major-Ligen im RoboCup erleichtert. Diese Liga existiert bereits seit mehreren Jahren auf den RoboCup-Weltmeisterschaften und wurde von Raymond Sheh und Archer Losely ins Leben gerufen. 2025 wird sie auch bei den RoboCup German Open ausgetragen.    

Einzigartige Herausforderungen und technische Vielfalt 
Die Rapidly Manufactured Robot Challenge zeichnet sich durch ihre praxisnahen und technologisch anspruchsvollen Aufgaben aus. Teams aus Schülerinnen und Schülern bis 19 Jahren entwickeln eigene Roboter, die in verschiedenen Disziplinen antreten. Auch über diese Altersgrenze hinaus können sie als Mentoren aktiv bleiben und so ihre Schulen weiterhin unterstützen. Die Liga orientiert sich an den Herausforderungen der Major Rescue League, jedoch im kleineren Maßstab, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Zu den Aufgaben gehören Mobilitätsherausforderungen wie das Überqueren von unwegsamem Gelände – etwa Sand, Kies oder Treppenstufen. Darüber hinaus werden Geschicklichkeitsaufgaben gestellt, bei denen Roboter mit Manipulatorarmen Türen öffnen oder Ventile schließen. Besonders hohe Punktzahlen gibt es, wenn die Roboter diese Aufgaben vollständig autonom bewältigen. Hierfür müssen die Teams ihre Roboter so programmieren, dass sie eigenständig auf Basis der von Sensoren erhobenen Daten agieren. Dabei entwickeln die Teilnehmenden ihre MINT-Kompetenzen weit über das schulische Niveau hinaus.  

Impressionen der RMRC-Liga

RoboCup 2023 in Bordeaux